- Was hat Kommunikation mit der Umsetzung zu tun?
- Transparenz und Stakeholder-Engagement
- Lieferantenkommunikation
- Bewusstseinsbildung und Schulung
- Best Practices teilen
- Kollaboration und Partnerschaften
Was hat Kommunikation mit der Umsetzung zu tun?
Kommunikation spielt eine entscheidende Rolle bei der Umsetzung der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) und des Lieferkettengesetzes.
Transparenz und Stakeholder-Engagement:
Unternehmen sollten ihre Nachhaltigkeitsbemühungen transparent kommunizieren. Dies umfasst nicht nur die Veröffentlichung von Nachhaltigkeitsberichten gemäß der CSRD. Sondern auch die regelmäßige Kommunikation mit Stakeholdern wie Investoren, Kunden und Mitarbeitern. Auch der Öffentlichkeit können Unternehmen ihr Engagement für nachhaltige Lieferketten demonstrieren.
Lieferantenkommunikation:
Besonders in dem Prozess der Umsetzung der Gesetze sollten Unternehmen aktiv mit ihren Lieferanten kommunizieren, um gemeinsame Nachhaltigkeitsziele zu teilen und Erwartungen zu klären. Eine klare Kommunikation der Zielsetzungen z.B. über Charts und Infografiken hilft bei den Lieferanten dabei die Nachhaltigkeitsstandards auch einzuhalten.
Bewusstseinsbildung und Schulung:
Interne Kommunikation ist entscheidend, um die Mitarbeiter über die eigene Nachhaltigkeitsstrategie in Anlehnung an die Umsetzung der CSRD aufzuklären. Der Aufbau einer Kommunikationsstrategie ist von zentraler Bedeutung für den Erfolg der Umsetzung. Die Strategie sollte einen Multi-Faktor Ansatz enthalten und über einen Zeitraum von 1-2 Jahren geplant werden. Inhalt der Strategie sollten u.a. Wissensvermittlung, interne Veranstaltungen, Newsletter und ggf. auch den Aufbau einer Mitarbeiter Community beinhalten.
Best Practices teilen:
Unternehmen können Erfolgsgeschichten und bewährte Verfahren im Bereich der nachhaltigen Lieferkette teilen. Dies kann andere Unternehmen inspirieren und dazu ermutigen, ähnliche Maßnahmen zu ergreifen. Auch der Austausch auf Fachkonferenzen oder über Speaker Engagements sind positive Nebeneffekte.
Kollaboration und Partnerschaften:
Unternehmen, NGOs und Regierungsbehörden können gemeinsame Lösungen für eine nachhaltige Lieferketten zu entwickeln. Die Kommunikation dieser Maßnahmen z.B. auf der Website oder auch als Pressemeldung sind positive Kommunikationsanlässe. Möglich wäre z.B. auch ein soziales Engagement für die Mitarbeiter anzubieten und erste Erfolge in die interne und externe Kommunikation mit einzubinden.